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Waisenhausstiftung erhält Urkunde

Schwäbische Zeitung - Fr. 25. Oktober 2013 - von Michael Panzram

Regierungspräsident reist zur Übergabe aus Tübingen an – Vorstand verteilt zwei Schecks

ISNY – Die Waisenhausstiftung Siloah hat am Mittwochabend die Stiftungsurkunde aus den Händen des Regierungspräsidenten Hermann Strampfer erhalten. Dieser war extra aus Tübingen angereist, um an der offiziellen Feierstunde im historischen Sitzungssaal teilzunehmen. Die bürgerliche Stiftung ist seit Ende Juni anerkannte Nachfolgerin des evangelischen Waisenhausvereins Siloah.

Das Stiftungskapital beträgt etwas mehr als vier Millionen Euro. Im Zuge der Planungen für eine Umwandlung in eine bürgerliche Stiftung hatte es innerhalb des Waisenhausvereins lange und hitzige Diskussionen gegeben. Gegner hatten den Vorstand davor gewarnt, die ursprüngliche christliche Gesinnung zu vernachlässigen.

Christliche Werte werden betont

Auch aus diesem Grund war es dem Vorsitzenden der Waisenhausstiftung, Michael Mitt, bei der Urkundenübergabe ein großes Anliegen, in seiner Ansprache auf das Bewahren dieser christlichen Grundausrichtung zu verweisen. Dies sei in der Tradition der mehr als 100-jährigen Geschichte des Waisenhausvereins auch in der Präambel der Stiftung ausdrücklich festgehalten worden. „Nur die äußere Form verändert sich, der Inhalt bleibt gleich“, erklärte Mitt. Um dies zu unterstreichen, zitierte der evangelische Pfarrer zu Beginn aus Psalm acht des Alten Testaments und ging auf den Wert und die Würde des Menschen ein. Mitt betonte allerdings auch, dass die Umwandlung „eine ganz neue Freiheit“ bedeute, da der „Zwang, betriebswirtschaftlich zu arbeiten“, wegfalle. Das Augenmerk könne noch mehr auf „gesellschaftliche Notwendigkeiten“ gelenkt werden.

Der stellvertretende Vorsitzende der Waisenhausstiftung, Bürgermeister Rainer Magenreuter, erinnerte anschließend an die Geschichte des Waisenhausvereins Siloah und stellte in Aussicht, dass das momentan vergriffene Büchlein zum 100. Geburtstag der Einrichtung irgendwann wieder aufgelegt werde. Magenreuter sprach zwar das millionenschwere Stiftungskapital an, verzichtete aber darauf, näher darauf einzugehen, woher dieses Geld letztendlich gekommen sei.

Das übernahm wenig später Regierungspräsident Strampfer, der in seiner Rede durchscheinen ließ, dass große Teile aus dem Erlös des Verkaufs des Kinder- und Jugenddorfs Siloah an die Zieglerschen Anstalten stammen. Strampfer lobte allgemein, dass Stiftungen sozusagen „Nachhaltigkeit in Reinkultur“ bedeuteten, da die Vermögensmasse so in alle Ewigkeit erhalten bleibe. „Stiftungen tragen das Gen der Unsterblichkeit in sich“, sagte Strampfer. Im Bereich des Regierungspräsidiums Tübingen gebe es inzwischen 535 Stiftungen, allein in Isny acht mit einem Gesamtvermögen von 25 Millionen Euro. Nach der Übergabe der Urkunde trat die neue Waisenhausstiftung sogleich als Verteiler zweier Spenden auf.

Der Deutsche Kinderschutzbund erhielt in Person der Vorsitzenden Kathrin Mengesdorf-Götz einen Scheck von 5000 Euro überreicht, der Schulleiter des Gymnasiums, Jochen Müller, bekam 2000 Euro für die Fortbildung von Kollegen und Schulsozialarbeitern. Die bereits mehrfach für ihre musischen Leistungen ausgezeichnete Senta Grimm umrahmte die Feierstunde mit drei Gitarrenstücken.

icon_pdfPressebericht - SZ vom 26.10.2013.pdf

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