Das Leben auf dem Siloahgelände am Beispiel von fünf Syrern
Schwäbische Zeitung - Mi. 13. April 2016 - von Michael Panzram
Familie Hawari aus Haus vier
Das Leben auf dem Siloahgelände am Beispiel von fünf SyrernISNY - Das Siloahgelände ist in Isny inzwischen zum Inbegriff für Flüchtlingsarbeit geworden. Dort entstand im Oktober eine Notunterkunft, die Ende Mai wieder geschlossen werden wird. Dort kommen aber auch seit Ende des vergangenen Jahres zahlreiche Familien unter, die in Deutschland Asyl beantragen. Eine davon ist die Familie Hawari aus Syrien, die in Haus vier lebt.
Das geplante Treffen mit der Familie Hawari muss zunächst verschoben werden, da kein Dolmetscher zur Verfügung steht. Dann aber ist die in Bolsternang lebende Nadia Osfam Rummel verfügbar, um vom Arabischen ins Deutsche zu übersetzen. Treffpunkt ist die an diesem Nachmittag leere Kinderbetreuung im ehemaligen Siloah-Wirtschaftsgebäude. Es entsteht eine durchaus witzige Situation, weil sich nun Erwachsene an einem Kindertisch auf kleinen Stühlen gegenüber sitzen, gemeinsam Kaffee trinken und Kuchen essen – und doch ganz ernsthaft über das sprechen, was die Familie Hawari erlebt hat und wie es ihr heute in Isny geht.
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